Unweit des Ku’Damm steht ein Theater, in dem seit zwanzig Jahren der Glamour weiterlebt, der an das nachtverliebte Berlin der 20er Jahre erinnert. Die Bar jeder Vernunft, ein Spiegelzelt – von außen unscheinbar, von innen glitzernder Festsaal! Das Theater ist die Bühne für die Crème de la Crème der intelligenten Kleinkunst von Chanson, Cabaret, Show und Comedy. Die Geschwister Pfister sind zusammen mit dem Spiegelzelt groß geworden, hier debütierte Meret Beckers Gesangsstimme, Michael Mittermeier feierte seine ersten Erfolge außerhalb Bayerns und Georgette Dee ist sozusagen Stammdiva. Désirée Nick zitiert Nick, Eckart von Hirschhausen und Ass-Dur geben ihre Witze zum Besten, Katharine Mehrling singt Piaf und Tim Fischer ist Chansonnier par excellence. Neben dem ausgezeichneten Showprogramm ist die Bar jeder Vernunft auch für ihre schmackhafte Küche beliebt. Bevor die Show beginnt nimmt – wer möchte – an den elegant und liebevoll gedeckten Tischen in der Manege oder den Logen Platz. Bei schönem Wetter trifft man sich unter den bunten Lichtern im Biergarten. Informationen rund um Ihren Besuch & Tickets: http://www.bar-jeder-vernunft.de Foto oben: © XAMAX / Gestaltung: upstruct.com
Schaperstr. 24, 10719 Berlin
Das Berliner Theater Tipi am Kanzleramt, die größte stationäre Zeltbühne Europas, bietet rund ums Jahr Unterhaltung vom Allerfeinsten. Ob Chansons, Cabaret, Varieté, Tanz, Musical, Comedy, Show oder Entertainment – in diesem Theater werden Augen, Ohren und der Gaumen gleichermaßen verzaubert, denn für das leibliche Wohl sorgt die hauseigene, anspruchsvolle und saisonale Küche. An Sommerabenden trifft man sich erst im grünen Biergarten mit Blick auf das Kanzleramt, in den kälteren Monaten geht es direkt in das mit Kronleuchtern festlich beleuchtete Zelt, an dem kleine runde Bistro-Tische mit gestärkten weißen Tischdecken auf ihre Gäste warten. Ein Aperitif, ein Gericht von der Abendkarte und Sie sind bestens ausgerüstet für das, was nun kommt: Im TIPI AM KANZLERAMT geben renommierte deutsche und internationale Künstlerinnen und Künstler allabendlich ein Programm zum Besten, das die Kunst der Unterhaltung aufleben lässt. In den Sommermonaten verwandelt sich das Theater jeden Abend in den Berliner „Kit Kat Klub“ der zwanziger Jahre. Die legendäre Inszenierung vom „Cabaret – Das Musical“ bietet die Möglichkeit, in das Berlin der 20er Jahre einzutauchen und das verruchte Berliner Nachtleben mit einer wahren Geschichte zu erleben. CABARET- Das Musical Termine & Tickets (http://www.tipi-am-kanzleramt.de/de/programm/programmuebersicht/cabaret-musical-berlin.html ) Foto oben: © Darek Gontarski / Gestaltung: upstruct.com
Große Querallee, 10557 Berlin
Theater der Autoren – das Deutsche Theater Berlin ist eines der wichtigsten Autorentheater im deutschsprachigen Raum. Prägende Regie-Handschriften, die kontinuierliche Zusammenarbeit mit wichtigen und jungen Dramatikern und die Kraft eines starken Ensembles bilden die Grundlagen des künstlerischen Konzeptes, das Intendant Ulrich Khuon seit 2009 umsetzt. Auf dem Spielplan der drei Bühnen Deutsches Theater, Kammerspiele und Box stehen zum einen Klassiker und moderne Klassiker von Autoren wie Goethe, Horvàth, Ibsen, Lessing, Sartre und Shakespeare, zum anderen werden Stücke zeitgenössischer Autoren wie Dea Loher, Elfriede Jelinek, Ferdinand Schmalz und Nis-Momme Stockmann gezeigt und zur Uraufführung gebracht. Einmal im Jahr finden am Deutschen Theater die Autorentheatertage statt, ein 14-tägiges Festival der zeitgenössischen Dramatik. Zum Ensemble gehören bekannte Schauspielerinnen und Schauspieler wie Maren Eggert, Corinna Harfouch und Barbara Schnitzler, Samuel Finzi, Ulrich Matthes, Bernd Moss, Bernd Stempel und Alexander Khuon. Das Deutsche Theater Berlin wird mit seinen Inszenierungen regelmäßig zu renommierten Theaterfestivals eingeladen und zeigt seine Produktionen auch auf Gastspielen weltweit. Foto oben: © Arno Declair. Deutsches Theater Berlin. Väter und Söhne von Brian Friel nach dem Roman von Iwan Turgenjew
Schumannstr. 13a 10117 Berlin
Der Palast ist die meistbesuchte Bühne Berlins. Unsere Grand Shows, Kindershows und Gastspiele ziehen jährlich 700.000 Besucher*innen an. Damit ist der Palast mit weitem Abstand die Nr. 1 unter den Berliner Bühnen. Mit über 160 Mitwirkenden pro Vorstellung, davon mehr als einhundert Künstler*innen, sind dies die größten Ensuite-Shows der Welt. Die Geschichte des Palastes geht zurück auf das von Max Reinhardt 1919 eröffnete Große Schauspielhaus. Quelle: www.palast.berlin
Friedrichstraße 107, 10117 Berlin
Die Komische Oper Berlin gilt seit ihren Anfängen als wegweisend in Sachen innovatives Musiktheater. In den 1920er Jahren prägte sie als Operetten- und Revuetheater die Berlinerische und damit internationale Unterhaltungsszene. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde sie von Walter Felsenstein wiedereröffnet. Sein Konzept, das Oper als Musik-Theater sah, galt und gilt als revolutionär. Zahlreiche Künstlerkarrieren nahmen hier ihren Anfang, u. a. die von Harry Kupfer, Otto Klemperer, Kurt Masur, Yakov Kreizberg und Kirill Petrenko sowie vieler Sängerinnen und Sänger, die heute weltweit Erfolge feiern können. Quelle: komische-oper-berlin.de Foto oben: Gunnar Geller
Behrenstraße 55-57, 10117 Berlin
Die Schaubühne wurde 1962 gegründet. Seit 1999 wird sie von Thomas Ostermeier künstlerisch geleitet. Grundlage ist ein zu Beginn seiner Tätigkeit an der Schaubühne neu zusammengesetztes Ensemble aus festengagierten Schauspielern, das seit dieser Zeit im Kern zusammenarbeitet und beständig durch Neuengagements erweitert wird. Pro Spielzeit bringt die Schaubühne mindestens zehn neue Aufführungen zur Premiere. Daneben ist im Wechsel ein Repertoire aus über dreißig Produktionen zu sehen. In der Spielzeit 2014/15 kamen 12 Aufführungen zur Premiere, davon vier Uraufführungen. Rund 132.000 Zuschauer sahen in Berlin 476 Vorstellungen, 34 Gastspielvorstellungen und 60 Sonderveranstaltungen, damit können wir uns über eine Auslastung von 92% freuen. Im In- und Ausland wurden 94 Vorstellungen mit rund 68.000 Zuschauern gespielt. Ausgehend vom Gedanken des Ensembletheaters, stehen an der Schaubühne die Schauspieler, die dramatischen Figuren und Situationen des Stücks im Zentrum. Kennzeichnend ist dabei die stilistische Vielfalt der Regiehandschriften, die auch neue Formen des Tanz- und Musiktheater einbezieht. Verbindendes Element ist die Suche nach einer zeitgenössischen und experimentellen Theatersprache, die ihren Fokus auf das Erzählen von Geschichten und die präzise Durchdringung des Textes setzt – des klassischen ebenso wie des zeitgenössischen. Zum Repertoire gehören sowohl die großen Titel der dramatischen Weltliteratur sowie die zeitgenössische Dramatik international anerkannter Autoren, […]
Kurfürstendamm 153, 10709 Berlin
Die Berliner Staatsoper vereint 270 Jahre Tradition mit künstlerischer Moderne und Qualität wie kaum ein anderes Haus. 1742 von Friedrich dem Großen gegründet und von Georg Wenzeslaus von Knobelsdorff erbaut, ist das Opernhaus Unter den Linden eine der traditionsreichsten und künstlerisch bedeutendsten Bühnen der Welt, die durch Persönlichkeiten wie Richard Strauss, Erich Kleiber, Wilhelm Furtwängler, Otmar Suitner und Herbert von Karajan entscheidend geprägt wurde und ein herausragendes Konzert- und Opernprogramm bietet. Generalmusikdirektor seit über zwanzig Jahren ist Daniel Barenboim, der im Jahre 2000 von der Staatskapelle Berlin als Dirigent auf Lebenszeit gewählt wurde. Im Mittelpunkt der künstlerischen Arbeit steht ein Repertoire mit einer Bandbreite von Barock bis zu zeitgenössischer Musik und Uraufführungen auf höchstem musikalischem Niveau. Neben einem hervorragenden Sängerensemble, mit u. a. Anna Prohaska und René Pape, bietet die Berliner Staatsoper erstklassige Besetzungen mit Weltstars wie Anna Netrebko oder Plácido Domingo. Während der Sanierung des Stammhauses Unter den Linden bespielt die Berliner Staatsoper, unter Intendant Jürgen Flimm, zusammen mit der Staatskapelle Berlin seit 2010 das Schiller Theater in Berlin-Charlottenburg. Dessen schlichte Eleganz, moderne Ausstattung und hervorragende Akustik zeichnen das Ausweichquartier der Staatsoper aus. Quelle: oper-in-berlin.de Foto oben: Thomas Bartilla
Bismarckstraße 110, 10625 Berlin
Das Berliner Theater des Westens gehört zu den traditionsreichsten Bühnen Deutschlands. Das Haus wurde am 1. Oktober 1896 eröffnet. Der prächtige Gründerzeitbau ist ein architektonisches und künstlerisches Kleinod im Zentrum der Berliner City-West. Weltstars wie Enrico Caruso, Marlene Dietrich und Maria Callas feierten auf seiner Bühne Triumphe. Kaum ein namhafter Berliner Schauspieler fehlt in den Jahrbüchern des „TdWs“. Seit dem großen Erfolg von My Fair Lady in den 60er-Jahren hat hier auch das Musicalgenre seinen festen Platz. Das Ambiente des Hauses bringt die über 1.600 Besucher allabendlich zum Staunen. Der repräsentative Charme des Theaters und dessen eindrucksvolle Räumlichkeiten machen es auch für Veranstaltungs- und Eventagenturen attraktiv. In den letzten Jahren fanden hier unzählige Galaveranstaltungen, Preisverleihungen und Firmenpräsentationen statt. Der Architekt Bernhard Sehring plante ursprünglich ein Richard-Wagner-Theater – einen Monumentalbau für das „Publikum der Zukunft“. Charlottenburg war zu diesem Zeitpunkt in kultureller Hinsicht noch wenig besiedelt: „Auf eine dreiviertel Stunde“, so Sehring später, „gab es nur ein einziges Vergnügungsetablissement: den Zoologischen Garten. Und diese ganze, wohl eine Viertelmillion Einwohner zählende, theaterlose Gegend, dicht bebaut, voll bewohnt von einem Publikum, das sich durchgehend aus Bessersituierten zusammensetzt […] – ich wurde warm für den Gedanken, mein neues Theater in der Kantstraße entstehen zu […]
Kantstraße 12, 10623 Berlin
Dem Staunen gewidmet: DAS ist Varieté! Mitten im Stadtzentrum Berlins – am Puls der Zeit – trifft sich die Welt im glamourösen Flair der Goldenen 20er Jahre. Jung und Alt, gleichermaßen fasziniert und sprachlos, tauchen ein in eine Welt voller Live-Entertainment, Akrobatik, Musik und Tanz. Von Newcomern bis hin zu internationalen Stars des Varietés begeistert der Wintergarten mit aufsehenerregenden, modernen und experimentellen Shows voller Leidenschaft und Emotionen. Auf der Suche nach dem Neuen und Außergewöhnlichen erfindet sich das Wintergarten Varieté immer wieder neu: mal schrill und laut, mal bunt und frech, bisweilen aber auch melancholisch – und immer einfach nur schön. Erleben Sie einen unvergesslichen Abend allein, zu zweit oder im Kreis von Freunden oder Verwandten – im Wintergarten kommt man als Gast und geht als Freund. Die Geschichte des Wintergarten Berlin 1880 eröffnete das Central Hotel in der Friedrichstraße als damals größtes und luxuriösestes Hotel in ganz Deutschland. Der herrliche, palastartige Wintergarten des Hotels bot den Rahmen für prunkvolle Fest- und Konzertveranstaltungen, und seit 1888 dann für einen regelmäßigen Spielbetrieb mit aufwändigen Varieté-Shows. Bereits 1900 rangiert der Wintergarten unter den ca. 80 Berliner Varietés ganz vorne. Kein Novum, keine Sensationsnummer und keiner der großen Unterhaltungskünstler kommt mehr am Wintergarten […]
Potsdamer Straße 96, 10785 Berlin