Deutsches Historisches Museum
Das Deutsche Historische Museum war früher das Zeughaus der Stadt. Nach seiner Fertigstellung im Jahr 1730, unter der Leitung Andreas Schlüters, wurde es als Waffen-, Kriegsbeutelager verwendet.
Die 1960 bis 1963 entstandene Berliner Philharmonie ist der erste und zugleich beeindruckendste Bau des Kulturforums. Von Bauhaus-Architekt Hans Scharoun konzipiert, ist der Musiktempel aufgrund seiner expressiven Architektur und seiner hervorragenden Akustik weltberühmt.
Herbert-von-Karajan-Straße 1, 10785 Berlin
Unweit des Ku’Damm steht ein Theater, in dem seit zwanzig Jahren der Glamour weiterlebt, der an das nachtverliebte Berlin der 20er Jahre erinnert. Die Bar jeder Vernunft, ein Spiegelzelt – von außen unscheinbar, von innen glitzernder Festsaal! Das Theater ist die Bühne für die Crème de la Crème der intelligenten Kleinkunst von Chanson, Cabaret, Show und Comedy. Die Geschwister Pfister sind zusammen mit dem Spiegelzelt groß geworden, hier debütierte Meret Beckers Gesangsstimme, Michael Mittermeier feierte seine ersten Erfolge außerhalb Bayerns und Georgette Dee ist sozusagen Stammdiva. Désirée Nick zitiert Nick, Eckart von Hirschhausen und Ass-Dur geben ihre Witze zum Besten, Katharine Mehrling singt Piaf und Tim Fischer ist Chansonnier par excellence. Neben dem ausgezeichneten Showprogramm ist die Bar jeder Vernunft auch für ihre schmackhafte Küche beliebt. Bevor die Show beginnt nimmt – wer möchte – an den elegant und liebevoll gedeckten Tischen in der Manege oder den Logen Platz. Bei schönem Wetter trifft man sich unter den bunten Lichtern im Biergarten. Informationen rund um Ihren Besuch & Tickets: http://www.bar-jeder-vernunft.de Foto oben: © XAMAX / Gestaltung: upstruct.com
Schaperstr. 24, 10719 Berlin
Das Berliner Theater Tipi am Kanzleramt, die größte stationäre Zeltbühne Europas, bietet rund ums Jahr Unterhaltung vom Allerfeinsten. Ob Chansons, Cabaret, Varieté, Tanz, Musical, Comedy, Show oder Entertainment – in diesem Theater werden Augen, Ohren und der Gaumen gleichermaßen verzaubert, denn für das leibliche Wohl sorgt die hauseigene, anspruchsvolle und saisonale Küche. An Sommerabenden trifft man sich erst im grünen Biergarten mit Blick auf das Kanzleramt, in den kälteren Monaten geht es direkt in das mit Kronleuchtern festlich beleuchtete Zelt, an dem kleine runde Bistro-Tische mit gestärkten weißen Tischdecken auf ihre Gäste warten. Ein Aperitif, ein Gericht von der Abendkarte und Sie sind bestens ausgerüstet für das, was nun kommt: Im TIPI AM KANZLERAMT geben renommierte deutsche und internationale Künstlerinnen und Künstler allabendlich ein Programm zum Besten, das die Kunst der Unterhaltung aufleben lässt. In den Sommermonaten verwandelt sich das Theater jeden Abend in den Berliner „Kit Kat Klub“ der zwanziger Jahre. Die legendäre Inszenierung vom „Cabaret – Das Musical“ bietet die Möglichkeit, in das Berlin der 20er Jahre einzutauchen und das verruchte Berliner Nachtleben mit einer wahren Geschichte zu erleben. CABARET- Das Musical Termine & Tickets (http://www.tipi-am-kanzleramt.de/de/programm/programmuebersicht/cabaret-musical-berlin.html ) Foto oben: © Darek Gontarski / Gestaltung: upstruct.com
Große Querallee, 10557 Berlin
Die Berliner Staatsoper vereint 270 Jahre Tradition mit künstlerischer Moderne und Qualität wie kaum ein anderes Haus. 1742 von Friedrich dem Großen gegründet und von Georg Wenzeslaus von Knobelsdorff erbaut, ist das Opernhaus Unter den Linden eine der traditionsreichsten und künstlerisch bedeutendsten Bühnen der Welt, die durch Persönlichkeiten wie Richard Strauss, Erich Kleiber, Wilhelm Furtwängler, Otmar Suitner und Herbert von Karajan entscheidend geprägt wurde und ein herausragendes Konzert- und Opernprogramm bietet. Generalmusikdirektor seit über zwanzig Jahren ist Daniel Barenboim, der im Jahre 2000 von der Staatskapelle Berlin als Dirigent auf Lebenszeit gewählt wurde. Im Mittelpunkt der künstlerischen Arbeit steht ein Repertoire mit einer Bandbreite von Barock bis zu zeitgenössischer Musik und Uraufführungen auf höchstem musikalischem Niveau. Neben einem hervorragenden Sängerensemble, mit u. a. Anna Prohaska und René Pape, bietet die Berliner Staatsoper erstklassige Besetzungen mit Weltstars wie Anna Netrebko oder Plácido Domingo. Während der Sanierung des Stammhauses Unter den Linden bespielt die Berliner Staatsoper, unter Intendant Jürgen Flimm, zusammen mit der Staatskapelle Berlin seit 2010 das Schiller Theater in Berlin-Charlottenburg. Dessen schlichte Eleganz, moderne Ausstattung und hervorragende Akustik zeichnen das Ausweichquartier der Staatsoper aus. Quelle: oper-in-berlin.de Foto oben: Thomas Bartilla
Bismarckstraße 110, 10625 Berlin
Der Palast ist die meistbesuchte Bühne Berlins. Unsere Grand Shows, Kindershows und Gastspiele ziehen jährlich 700.000 Besucher*innen an. Damit ist der Palast mit weitem Abstand die Nr. 1 unter den Berliner Bühnen. Mit über 160 Mitwirkenden pro Vorstellung, davon mehr als einhundert Künstler*innen, sind dies die größten Ensuite-Shows der Welt. Die Geschichte des Palastes geht zurück auf das von Max Reinhardt 1919 eröffnete Große Schauspielhaus. Quelle: www.palast.berlin
Friedrichstraße 107, 10117 Berlin
Das Berliner Theater des Westens gehört zu den traditionsreichsten Bühnen Deutschlands. Das Haus wurde am 1. Oktober 1896 eröffnet. Der prächtige Gründerzeitbau ist ein architektonisches und künstlerisches Kleinod im Zentrum der Berliner City-West. Weltstars wie Enrico Caruso, Marlene Dietrich und Maria Callas feierten auf seiner Bühne Triumphe. Kaum ein namhafter Berliner Schauspieler fehlt in den Jahrbüchern des „TdWs“. Seit dem großen Erfolg von My Fair Lady in den 60er-Jahren hat hier auch das Musicalgenre seinen festen Platz. Das Ambiente des Hauses bringt die über 1.600 Besucher allabendlich zum Staunen. Der repräsentative Charme des Theaters und dessen eindrucksvolle Räumlichkeiten machen es auch für Veranstaltungs- und Eventagenturen attraktiv. In den letzten Jahren fanden hier unzählige Galaveranstaltungen, Preisverleihungen und Firmenpräsentationen statt. Der Architekt Bernhard Sehring plante ursprünglich ein Richard-Wagner-Theater – einen Monumentalbau für das „Publikum der Zukunft“. Charlottenburg war zu diesem Zeitpunkt in kultureller Hinsicht noch wenig besiedelt: „Auf eine dreiviertel Stunde“, so Sehring später, „gab es nur ein einziges Vergnügungsetablissement: den Zoologischen Garten. Und diese ganze, wohl eine Viertelmillion Einwohner zählende, theaterlose Gegend, dicht bebaut, voll bewohnt von einem Publikum, das sich durchgehend aus Bessersituierten zusammensetzt […] – ich wurde warm für den Gedanken, mein neues Theater in der Kantstraße entstehen zu […]
Kantstraße 12, 10623 Berlin