Das Schloss Charlottenburg wurde von 1695 bis 1699 im Auftrag von Sophie Charlotte, der Gattin Friedrichs II., von Johann Arnold Nering entworfen. Martin Grünberg setzte die Arbeiten nach Nerings Tod fort. Das damalige Schloss Lietzensee wurde, wie der benachbarte Ort, nach Sophie Charlottes Tod in Charlottenburg umbenannt. Im Laufe der Zeit erfuhr das Schloss bauliche Ergänzungen und Veränderungen, für die sich unter anderem Architekten wie Langhans und von Knobelsdorff verantwortlich zeichneten.
Quelle: „Berlin. Sehenswürdigkeiten und Museen“, Grebennikov Verlag
Foto oben: Alexander & Natalia Grebennikov © Grebennikov Verlag