Das Neue Museum wurde ab 1843 von Friedrich August Stüler errichtet, nachdem Friedrich Wilhelm IV. in einer Kabinettsordre von 1841 beschlossen hatte, „die ganze Spree-Insel hinter dem Museum zu einer Freistätte für Kunst und Wissenschaft“ umzuwandeln. Ab 1850 zogen die Sammlungen ein, bis das Haus schließlich 1859 eröffnet wurde. Das Neue Museum wurde im Zweiten Weltkrieg von Bombentreffern schwer beschädigt und in Teilen komplett zerstört. Jahrzehnte lang blieb die Ruine Wind und Wetter ausgesetzt. Kurz vor der deutschen Wiedervereinigung, die auch die Wiedervereinigung der einst preußischen Sammlungen zur Folge hatte, entschloss sich die DDR, das Haus zu sanieren. Ab 2003 wurde das Gebäude nach Plänen von David Chipperfield Architects wiederhergestellt, die feierliche Schlüsselübergabe erfolgte am 5. März 2009. Die insgesamt rund 8000 Quadratmeter Ausstellungsfläche auf vier Ebenen teilen sich das Ägyptische Museum und Papyrussammlung und das Museum für Vor- und Frühgeschichte, ergänzt durch Objekte der Antikensammlung. Gemeinsam mit der Antikensammlung zeigen sie im Neuen Museum fast 9000 Objekte, darunter die berühmte Büste der ägyptischen Königin Nofretete. Ludwig Borchart entdeckte die weltberühmte Büste 1912 bei Ausgrabungen in Ägypten und brachte sie nach Berlin. Foto oben: Neues Museum, Ostseite, Eingang. Museumsinsel Berlin, Bodestraße. © Staatliche Museen zu Berlin / Achim Kleuker
Bodestraße 10178 Berlin
Die Nikolaikirche ist das älteste erhaltene Gebäude der Stadt und Berlins erste Pfarrkirche. Das Nikolaiviertel war und ist der historische Kern von Berlin. Über Jahrhunderte hinweg aber auch ein wichtiger Motor der Stadtentwicklung. Mit dem Mauerfall und der Wiedervereinigung hat Berlin nun sein altes Zentrum wiedergewonnen.
Am Nußbaum 3, 10178 Berlin
Seit der Neueröffnung im August 2004 strömen an veranstaltungsfreien Tagen jährlich rund 320.000 Besucher aus aller Welt in das Olympiastadion Berlin und machen das Fünf-Sterne-Stadion zu einer der Top Sehenswürdigkeiten von Berlin. Seit dem 1. August 2011 können Sie auch den Olympiapark Berlin und die Ausstellung in der Langemarckhalle besichtigen. Den Glockenturm können Sie zu gesonderten Eintrittspreisen besuchen. Entscheiden Sie selbst, ob Sie das Gelände auf eigene Faust erkunden möchten oder sich mit einem unserer sachkundigen Guides auf die Spuren deutscher Sport- und Architekturgeschichte im Olympiastadion Berlin und dem Olympiapark Berlin begeben. Des Weiteren bietet das Olympiastadion Berlin seit diesem Jahr neue aufregende Touren an. Hier wäre vor allem die Techniktour samt spektakulärem Besuch im Zwischendach zu erwähnen. Mehr Informationen finden Sie auf unserer Homepage. Öffnungszeiten: November – März von 10-16 Uhr April – Oktober von 09-19 Uhr August von 09-20 Uhr Foto oben: © Friedrich Busam. Olympiastadion Berlin GmbH
Olympischer Platz 3, 14053 Berlin
Der Pariser Platz bildet ein Pendant zum Platz des 18.März auf der anderen Seite des Brandenburger Tors und war bis zum Mauerfall, Teil des so genannten Todesstreifens. Der Platz hieß zuerst Quaree und erhielt seinen jetzigen Namen anlässlich der Befreiung von Paris durch preußische Truppen im Jahr 1814. Quelle: „Berlin. Sehenswürdigkeiten und Museen“, Grebennikov Verlag Foto oben: Alexander & Natalia Grebennikov © Grebennikov Verlag
Pariser Platz, 10117 Berlin
Das Pergamonmuseum, 1907 von Alfred Messel geplant, wurde von seinem engsten Freund, dem Berliner Baustadtrat Ludwig Hoffmann, gebaut. Der riesige architektonische Komplex wurde erst 1930 fertig gestellt.
Bodestraße, 10178 Berlin
Zu allen Seiten erblickt man moderne Architektur am Potsdamer Platz: Wie zum Beispiel das zum Beisheim-Center gehörende The Ritz-Carlton, von den Architekten Hilmer, Sattler & Albrecht entworfen, oder das 2003 eröffnete Bankhaus Delbrück, vom Architekturbüro Hans Kollhoff. Der Uhrturm auf der Platzmitte ist eine Kopie der ersten Ampelanlage Europas, die ab 1924 hier stand. Quelle: „Berlin. Sehenswürdigkeiten und Museen“, Grebennikov Verlag Foto oben: Alexander & Natalia Grebennikov © Grebennikov Verlag
Potsdamer Platz, 10785 Berlin
Der Reichstag ist seit 1999 Sitz des Deutschen Bundestages. Vom Architekten Paul Wallot 1884 bis 1894 im Stil der Neorenaissance gebaut, durchlief das Gebäude eine wechselhafte Geschichte, deren negativer Höhepunkt der Reichstagsbrand von 1933 markiert. Das Ereignis nutzten die Nationalsozialisten zur Einsetzung der Notstandsgesetze, die Deutschland in die Diktatur führten. Heute hat sich die Glaskuppel des Architekten Sir Norman Foster zu einem Besuchermagneten des neuen Berlins entwickelt hat. Quelle: „Berlin. Sehenswürdigkeiten und Museen“, Grebennikov Verlag Foto oben: Alexander & Natalia Grebennikov © Grebennikov Verlag
Platz der Republik 1, 11011. Berlin
Zu Berlins leuchtenden Sternen am Kunsthimmel zählt seit Juli 2008 auch die Sammlung Scharf-Gerstenberg, die sich in einem Gebäude von Friedrich August Stüler, um einen modernen Neubau erweitert, gegenüber dem Schloss Charlottenburg stilvoll niedergelassen hat. Unter dem Titel „Surreale Welten“ werden 250 hochkarätige Werke präsentiert, die zumeist mystische Traumwelten darstellen. Doch nicht nur die Surrealisten um Salvador Dalí, Max Ernst oder Hans Bellmer suchten nach neuen Wegen jenseits der Realität. Auf überzeugende Weise zeigt die Sammlung Scharf-Gerstenberg die Vorläufer jener Kunstgattung. Das Imaginative und Über-Reale tritt auch im Symbolismus eines Odilon Redon, in den albtraumhaften Spukgestalten eines Goya oder in den dunklen Architekturfantasien von Giovanni Battista Piranesi zutage. Sehenswert ist diese Kollektion allemal, beeindruckend, wie viel Geschmack und Sachverstand bei der Zusammensetzung demonstriert wurde. Anerkennung gebührt hierfür den privaten Sammlern Otto Gerstenberg und seinem 2001 verstorbenen Enkel Dieter Scharf. Quelle: „Berlin. Sehenswürdigkeiten und Museen“, Grebennikov Verlag
Schloßstraße 70, 14059 Berlin
Die Schaubühne wurde 1962 gegründet. Seit 1999 wird sie von Thomas Ostermeier künstlerisch geleitet. Grundlage ist ein zu Beginn seiner Tätigkeit an der Schaubühne neu zusammengesetztes Ensemble aus festengagierten Schauspielern, das seit dieser Zeit im Kern zusammenarbeitet und beständig durch Neuengagements erweitert wird. Pro Spielzeit bringt die Schaubühne mindestens zehn neue Aufführungen zur Premiere. Daneben ist im Wechsel ein Repertoire aus über dreißig Produktionen zu sehen. In der Spielzeit 2014/15 kamen 12 Aufführungen zur Premiere, davon vier Uraufführungen. Rund 132.000 Zuschauer sahen in Berlin 476 Vorstellungen, 34 Gastspielvorstellungen und 60 Sonderveranstaltungen, damit können wir uns über eine Auslastung von 92% freuen. Im In- und Ausland wurden 94 Vorstellungen mit rund 68.000 Zuschauern gespielt. Ausgehend vom Gedanken des Ensembletheaters, stehen an der Schaubühne die Schauspieler, die dramatischen Figuren und Situationen des Stücks im Zentrum. Kennzeichnend ist dabei die stilistische Vielfalt der Regiehandschriften, die auch neue Formen des Tanz- und Musiktheater einbezieht. Verbindendes Element ist die Suche nach einer zeitgenössischen und experimentellen Theatersprache, die ihren Fokus auf das Erzählen von Geschichten und die präzise Durchdringung des Textes setzt – des klassischen ebenso wie des zeitgenössischen. Zum Repertoire gehören sowohl die großen Titel der dramatischen Weltliteratur sowie die zeitgenössische Dramatik international anerkannter Autoren, […]
Kurfürstendamm 153, 10709 Berlin
Das Schloss Charlottenburg wurde von 1695 bis 1699 im Auftrag von Sophie Charlotte, der Gattin Friedrichs II., von Johann Arnold Nering entworfen. Martin Grünberg setzte die Arbeiten nach Nerings Tod fort. Das damalige Schloss Lietzensee wurde, wie der benachbarte Ort, nach Sophie Charlottes Tod in Charlottenburg umbenannt. Im Laufe der Zeit erfuhr das Schloss bauliche Ergänzungen und Veränderungen, für die sich unter anderem Architekten wie Langhans und von Knobelsdorff verantwortlich zeichneten. Quelle: „Berlin. Sehenswürdigkeiten und Museen“, Grebennikov Verlag Foto oben: Alexander & Natalia Grebennikov © Grebennikov Verlag
Spandauer Damm 10, 14059 Berlin
Wohnen, Arbeit, Freizeit: Die Gebäude des Sony-Centers zeichnen sich durch unterschiedliche Nutzungsformen aus. Allein das Filmhaus, mit Kino, Museum und Filmhochschule, nimmt eine Fläche von etwa 17.000 Quadratmetern ein. Die Bahnen der Dach-Kuppel bestehen aus sich selbst reinigendem, mit Teflon beschichtetem Stoff und überspannen eine Fläche von über 5.250 Quadratmetern. Das Dachkonstrukt soll den heiligen Berg Fujisan symbolisieren, auf dem in Japan gute Geister vermutet werden, die Glück bringen sollen. Quelle: „Berlin. Sehenswürdigkeiten und Museen“, Grebennikov Verlag Foto oben: Alexander & Natalia Grebennikov © Grebennikov Verlag
Bellevuestraße 5 10785 Berlin
Die Berliner Staatsoper vereint 270 Jahre Tradition mit künstlerischer Moderne und Qualität wie kaum ein anderes Haus. 1742 von Friedrich dem Großen gegründet und von Georg Wenzeslaus von Knobelsdorff erbaut, ist das Opernhaus Unter den Linden eine der traditionsreichsten und künstlerisch bedeutendsten Bühnen der Welt, die durch Persönlichkeiten wie Richard Strauss, Erich Kleiber, Wilhelm Furtwängler, Otmar Suitner und Herbert von Karajan entscheidend geprägt wurde und ein herausragendes Konzert- und Opernprogramm bietet. Generalmusikdirektor seit über zwanzig Jahren ist Daniel Barenboim, der im Jahre 2000 von der Staatskapelle Berlin als Dirigent auf Lebenszeit gewählt wurde. Im Mittelpunkt der künstlerischen Arbeit steht ein Repertoire mit einer Bandbreite von Barock bis zu zeitgenössischer Musik und Uraufführungen auf höchstem musikalischem Niveau. Neben einem hervorragenden Sängerensemble, mit u. a. Anna Prohaska und René Pape, bietet die Berliner Staatsoper erstklassige Besetzungen mit Weltstars wie Anna Netrebko oder Plácido Domingo. Während der Sanierung des Stammhauses Unter den Linden bespielt die Berliner Staatsoper, unter Intendant Jürgen Flimm, zusammen mit der Staatskapelle Berlin seit 2010 das Schiller Theater in Berlin-Charlottenburg. Dessen schlichte Eleganz, moderne Ausstattung und hervorragende Akustik zeichnen das Ausweichquartier der Staatsoper aus. Quelle: oper-in-berlin.de Foto oben: Thomas Bartilla
Bismarckstraße 110, 10625 Berlin
Das Berliner Theater des Westens gehört zu den traditionsreichsten Bühnen Deutschlands. Das Haus wurde am 1. Oktober 1896 eröffnet. Der prächtige Gründerzeitbau ist ein architektonisches und künstlerisches Kleinod im Zentrum der Berliner City-West. Weltstars wie Enrico Caruso, Marlene Dietrich und Maria Callas feierten auf seiner Bühne Triumphe. Kaum ein namhafter Berliner Schauspieler fehlt in den Jahrbüchern des „TdWs“. Seit dem großen Erfolg von My Fair Lady in den 60er-Jahren hat hier auch das Musicalgenre seinen festen Platz. Das Ambiente des Hauses bringt die über 1.600 Besucher allabendlich zum Staunen. Der repräsentative Charme des Theaters und dessen eindrucksvolle Räumlichkeiten machen es auch für Veranstaltungs- und Eventagenturen attraktiv. In den letzten Jahren fanden hier unzählige Galaveranstaltungen, Preisverleihungen und Firmenpräsentationen statt. Der Architekt Bernhard Sehring plante ursprünglich ein Richard-Wagner-Theater – einen Monumentalbau für das „Publikum der Zukunft“. Charlottenburg war zu diesem Zeitpunkt in kultureller Hinsicht noch wenig besiedelt: „Auf eine dreiviertel Stunde“, so Sehring später, „gab es nur ein einziges Vergnügungsetablissement: den Zoologischen Garten. Und diese ganze, wohl eine Viertelmillion Einwohner zählende, theaterlose Gegend, dicht bebaut, voll bewohnt von einem Publikum, das sich durchgehend aus Bessersituierten zusammensetzt […] – ich wurde warm für den Gedanken, mein neues Theater in der Kantstraße entstehen zu […]
Kantstraße 12, 10623 Berlin
Die ehemalige US Abhörstation befindet auf der zweit höchsten Erhebung der Stadt Berlins. Der TB misst eine Höhe von 120,1 m und das Gelände hat eine Fläche von 48000 m² Wir bieten historische Führungen, hist. Fackelwanderungen, größte Street Art Galerie, 360° Rundumblick über Berlin, kl. Konzerte in der Kuppel, Graffiti-Workshops und x beliebige weitere Teamevents etc. (Der Teufelsberg ist ein wahrhaft geschichtsträchtiger Trümmerbeg aus Schutt und Asche, der die einst ©©© Ideen der Vergangenheit unter sich begraben hält. Gerne führen wir sie durch die historischen Hintergründe sowie der Vielzahl der künstlerischen Werke.) Führungen durch unsere Experten finden jedes Wochenende statt. Eine Voranmeldung ist nicht notwendig! Foto oben: Teufelsberg © Dari Fofi
Teufelsseechaussee 10, 14193 Berlin Germany
THE STORY OF BERLIN ist ein Erlebnismuseum und befindet sich direkt am Kurfürstendamm. Großflächig angelegt mit über 20 individuell gestalteten Themenräumen gehen die Besucher durch 800 Jahre Berlingeschichte in ca. 2 Stunden. Mittels interaktiver Elemente, begehbarer Kulissen und anhand von Originalexponaten erhalten sie einen authentischen Eindruck von dem Leben der Berliner vom Mittelalter bis heute. Besonders das 20. Jahrhundert steht im Fokus der Ausstellung: Berlin im Zentrum der beiden Weltkriege, die Teilung der Stadt durch den Bau der Berliner Mauer sowie die Wiedervereinigung 40 Jahre später. Ein Highlight der Ausstellung ist ein halbstündig geführter Besuch des Atomschutzbunkers, der sich unter dem Kurfürstendamm versteckt. Der Strahlenschutzraum wurde in den 70er Jahren errichtet, ist bis zum heutigen Tag funktionstüchtig und kann im Notfall 3.600 Menschen Schutz bieten. Bunkertouren finden stündlich statt und sind im Eintrittspreis enthalten. Eine Guide App für Smartphones sowie Begleittexte in 17 Sprachen können vor Ort zusätzlich erworben werden. Für Gruppen ab 8 Personen besteht Anmeldepflicht. Foto oben: Atomschutzbunker. Story of Berlin. © Monique Wuestenhagen
Kurfürstendamm 207-208, 10719 Berlin
THE WALL MUSEUM AT EAST SIDE GALLERY liegt am südlichen Ende der East Side Gallery im früheren Mühlenspeicher neben der Oberbaumbrücke direkt an der Spree. Das innovative, moderne Multimedia-Museum spannt einen audiovisuellen Bogen von der deutschen Teilung und dem Bau der Berliner Mauer bis zu den historischen Ereignissen, die den Mauerfall bewirkten. Vor allem die entscheidenden Ereignisse in den spannenden Wochen im Sommer und Herbst 1989 werden in Szene gesetzt, sodass Besucher die Geschichte vom Mauerfall lebendig nacherleben können – und erfahren, wie die Mauer, die Ost und West fast vierzig Jahre lang getrennt hatte, überwunden wurde. Michail Gorbatschow hatte die Museumsgründung anlässlich des 25. Jahrestages des Mauerfalls am Checkpoint Charlie im November 2014 in Berlin angekündigt. Ein Teil des Museums ist ihm gewidmet, da er als Auslöser und Garant des Wandels und einer friedlichen Revolution gilt. Zu den Beratern der Ausstellung zählen neben Prof. Dr. Guido Knopp die Dokumentarfilmer Jürgen und Daniel Ast sowie der verstorbene Doyen der deutschen Geschichtsforschung, Dr. Gerhard Ritter. Ein Muss für jeden Berlin Besucher, der die Geschichte Berlins, Deutschlands und des Kalten Kriegs verstehen möchte. Bild oben: © The Wall Museum Berlin
Mühlenstr. 78 - 80, 10243 Berlin
Dem Staunen gewidmet: DAS ist Varieté! Mitten im Stadtzentrum Berlins – am Puls der Zeit – trifft sich die Welt im glamourösen Flair der Goldenen 20er Jahre. Jung und Alt, gleichermaßen fasziniert und sprachlos, tauchen ein in eine Welt voller Live-Entertainment, Akrobatik, Musik und Tanz. Von Newcomern bis hin zu internationalen Stars des Varietés begeistert der Wintergarten mit aufsehenerregenden, modernen und experimentellen Shows voller Leidenschaft und Emotionen. Auf der Suche nach dem Neuen und Außergewöhnlichen erfindet sich das Wintergarten Varieté immer wieder neu: mal schrill und laut, mal bunt und frech, bisweilen aber auch melancholisch – und immer einfach nur schön. Erleben Sie einen unvergesslichen Abend allein, zu zweit oder im Kreis von Freunden oder Verwandten – im Wintergarten kommt man als Gast und geht als Freund. Die Geschichte des Wintergarten Berlin 1880 eröffnete das Central Hotel in der Friedrichstraße als damals größtes und luxuriösestes Hotel in ganz Deutschland. Der herrliche, palastartige Wintergarten des Hotels bot den Rahmen für prunkvolle Fest- und Konzertveranstaltungen, und seit 1888 dann für einen regelmäßigen Spielbetrieb mit aufwändigen Varieté-Shows. Bereits 1900 rangiert der Wintergarten unter den ca. 80 Berliner Varietés ganz vorne. Kein Novum, keine Sensationsnummer und keiner der großen Unterhaltungskünstler kommt mehr am Wintergarten […]
Potsdamer Straße 96, 10785 Berlin
Das Berliner Theater Tipi am Kanzleramt, die größte stationäre Zeltbühne Europas, bietet rund ums Jahr Unterhaltung vom Allerfeinsten. Ob Chansons, Cabaret, Varieté, Tanz, Musical, Comedy, Show oder Entertainment – in diesem Theater werden Augen, Ohren und der Gaumen gleichermaßen verzaubert, denn für das leibliche Wohl sorgt die hauseigene, anspruchsvolle und saisonale Küche. An Sommerabenden trifft man sich erst im grünen Biergarten mit Blick auf das Kanzleramt, in den kälteren Monaten geht es direkt in das mit Kronleuchtern festlich beleuchtete Zelt, an dem kleine runde Bistro-Tische mit gestärkten weißen Tischdecken auf ihre Gäste warten. Ein Aperitif, ein Gericht von der Abendkarte und Sie sind bestens ausgerüstet für das, was nun kommt: Im TIPI AM KANZLERAMT geben renommierte deutsche und internationale Künstlerinnen und Künstler allabendlich ein Programm zum Besten, das die Kunst der Unterhaltung aufleben lässt. In den Sommermonaten verwandelt sich das Theater jeden Abend in den Berliner „Kit Kat Klub“ der zwanziger Jahre. Die legendäre Inszenierung vom „Cabaret – Das Musical“ bietet die Möglichkeit, in das Berlin der 20er Jahre einzutauchen und das verruchte Berliner Nachtleben mit einer wahren Geschichte zu erleben. CABARET- Das Musical Termine & Tickets (http://www.tipi-am-kanzleramt.de/de/programm/programmuebersicht/cabaret-musical-berlin.html ) Foto oben: © Darek Gontarski / Gestaltung: upstruct.com
Große Querallee, 10557 Berlin
Alexa nennt sich das größte Shoppingcenter Berlins. Im September 2007 auf 54.000 Quadratmetern Fläche eröffnet, beherbergt es, verteilt auf fünf Stockwerke, hunderte von Geschäften und Restaurants. Vom Bahnhof Alexanderplatz ist das Einkaufsmekka in wenigen Minuten erreichbar. Quelle: „Berlin. Sehenswürdigkeiten und Museen“, Grebennikov Verlag Foto oben: Alexander & Natalia Grebennikov © Grebennikov Verlag
Grunerstraße 20, 10179 Berlin
Das Europa-Center liegt im Hochhaus mit dem Mercedes-Stern, das 1965 vom damaligen Bürgermeister Willy Brandt eingeweiht wurde. Neben zahlreichen Geschäften und Restaurants beherbergt es eine Aussichtsplattform, eine Sauna und ein Hotel. Quelle: „Berlin. Sehenswürdigkeiten und Museen“, Grebennikov Verlag Foto oben: Der Weltkugelbrunnen direkt vor dem Europa-Center. Alexander & Natalia Grebennikov © Grebennikov Verlag
Tauentzienstrasse 9-12, 10789 Berlin
Mit rund 130 Fachgeschäften, Restaurants, Bars und Cafés auf 40.000 qm Verkaufsfläche bietet das Center direkt am Potsdamer Platz – in unmittelbarer Nähe zu den touristischen Attraktionen Brandenburger Tor, Checkpoint Charlie, dem Stage Theater und dem CinemaxX Kino am Potsdamer Platz – ein Shoppingerlebnis mit Weltstadtflair und Lokalkolorit. Es bietet ein umfangreiche Mode-Angebot, trendige Accessoires, außergewöhnlichen Schmuck, exklusive Duft-Kreationen und vieles mehr in individuellen Geschäften und den Filialen großer renommierter Anbieter! Abgerundet wird das Angebot durch einen 1.500 m² großen Gastronomie- und Schlemmerbereich mit marktfrischen Köstlichkeiten aus aller Welt. Ob Kundeninformation oder Wickelraum, Buggy-Verleih, Segway-Verleih oder Geschenkgutschein – in den Potsdamer Platz Shopping Arkaden lässt man sich immer wieder etwas Neues für die Besucher einfallen. Quelle: potsdamerplatz.de
Alte Potsdamer Straße 7, 10785 Berlin