Die Hackeschen Höfe wurden in den 1990er Jahren aufwändig restauriert und gaben der Mitte Berlins ein neues Gesicht. Um die Höfe herum tragen Modeläden und Gastronomie zu einer geschäftigen Atmosphäre bei. In den Höfen selbst ist die Stimmung ruhiger, wenngleich auch hier zahlreiche Shops zum Einkauf verführen. Quelle: „Berlin. Sehenswürdigkeiten und Museen“, Grebennikov Verlag Foto oben: Alexander & Natalia Grebennikov © Grebennikov Verlag
Rosenthaler Str. 40-41, 10178 Berlin
Die letzten Jahre haben eine unglaubliche Dynamik in den Kulturstandort am früheren Grenzübergang Invalidenstraße getragen. Bis zur Wiedervereinigung interessierten sich nur wenige für das alte Bahnhofsgebäude. Ab 1847 fuhr der erste Zug gen Hamburg, 1906 bereits der letzte. Der Bahnhof war zu klein geworden. Heute sind die historischen Hallen ein angemessener Rahmen, um zeitgenössische Kunst und sogar umfangreiche Rauminstallationen zu präsentieren. Dauerhaft werden Werke von Roy Lichtenstein, Anselm Kiefer, Andy Warhol und Joseph Beuys präsentiert. Hinzu kommt die bedeutsame und nicht weniger umstrittene Sammlung der klassischen Moderne von Friedrich Christian Flick. Kritiker werfen der so genannten Flick-Collection vor, sie sei zu großen Teilen aus NS-Geldern finanziert, da Flicks Großvater Friedrich mit der Ausbeutung von Zwangsarbeitern im Dritten Reich enorme Reichtümer erworben habe. Von „Blutgeld“ ist die Rede, das an der Sammlung klebe. Befürworter betonen im Gegenzug den Gewinn für die Berliner Museumslandschaft und warnen vor einer Vermischung von Kunst und Politik. Man dürfe großartige Werke von Künstlern wie Martin Kippenberger oder Bruce Nauman der Öffentlichkeit nicht vorenthalten, so das Credo. Wie auch immer man zu dieser Thematik stehen mag, im Hamburger Bahnhof werden einmal mehr die Widersprüche und Schwierigkeiten im Umgang mit der deutschen Geschichte sichtbar. Vollkommen unbeschwert einkehren lässt […]
Invalidenstraße 50-51, 10557 Berlin
Der Museumsbau von Daniel Libeskind ist längst ein Wahrzeichen Berlins. Die Dauerausstellung lädt zu einer Entdeckungsreise durch zwei Jahrtausende deutsch-jüdischer Geschichte ein. Alltags- und Kunstobjekte, Fotos, Briefe, interaktive Elemente und Medienstationen erzählen von jüdischer Kultur in Deutschland und zeigen, wie eng jüdisches Leben mit der deutschen Geschichte verwoben ist. Wechselnde Sonderausstellungen ergänzen das Programm.
Lindenstraße 9-14, 10969 Berlin
Die 1895 eingeweihte Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche wurde vom gebürtigen Kölner Hans Schwechter im Stil der Neuromanik gebaut. Nach kriegsbedingter Zerstörung gab es hitzige Debatten um den geplanten Abriss. Am Ende setzten sich jene Stimmen durch, welche die Ruine im Stadtbild belassen wollten. Egon Eiermann gewann den Architektur-Wettbewerb zum Neubau des Gotteshauses. Gleich neben der Ruine der alten Kirche gestaltete er ein achteckiges Kirchenschiff und einen sechseckigen Glockenturm. Quelle: „Berlin. Sehenswürdigkeiten und Museen“, Grebennikov Verlag Foto oben: Alexander & Natalia Grebennikov © Grebennikov Verlag
Breitscheidplatz, 10789 Berlin
365 Tage Erlebnisgarantie bei Karls in Elstal Es kann regnen, stürmen oder schneien – Karls ist an 365 Tagen bei jedem Wetter geöffnet. Ein Ausflug lohnt sich immer: Bauernmarkt und Scheunenromantik für die Älteren, Abenteuer und Tiererlebnisse für die Jüngeren. Es ist der Mix aus Freizeitspaß, Shoppingvergnügen und Gaumenschmaus, der die ganze Familie begeistert. In der Hof-Küche wird noch nach Oma Friedas Rezepten gekocht: Selbst gebackene Pfannkuchen, tolle Spargelgerichte oder saftige Burger: Frische Zutaten machen den Unterschied und bereiten einen unvergesslichen Geschmack. Egal ob selbst gemachte Marmelade, Schokolade, Gummibärchen oder Bonbons – unsere offenen Manufakturen mit kostenlosen Live-Vorführungen sind ein Erlebnis für alle Sinne. Zudem lädt unser Bauernmarkt zum Stöbern ein. Hier finden Sie unsere selbst gemachten Produkte, tolle Geschenkideen und vieles mehr. Über 30 Attraktionen zählt das Erlebnis-Dorf, unter anderem das Tobeland mit Riesenrutsche oder die einzigartige Eiswelt, Europas größte Schnee- und Eisausstellung. Wer mag, kann sich aus zehn Metern Höhe eine Kartoffelsackrutsche hinunterstürzen, Tieren auf dem Kinder-Bauernhof ganz nah sein oder sich im Irren Garten austoben. Zur Geschichte des Unternehmens Bereits die dritte Generation leitet heute die Geschicke von Karls Erdbeer-Hof, dessen Geschichte bis 1921 zurückreicht. In diesem Jahr gründete Karl Dahl, nach dem das Familienunternehmen benannt ist, […]
Döberitzer Heide 1, 14641 Elstal
Im Jahr 1907 öffnete das Kaufhaus des Westens, kurz KaDeWe genannt, seine Pforten. Seither gilt es als Ort des Luxus und guten Geschmacks, handelt es sich nun um Mode, Möbel, Beauty oder Gastronomie. 1943 stürzte ein amerikanisches Flugzeug nieder, woraufhin das Haus fast vollständig ausbrannte. In 1990er Jahren wurde eine achte Etage hinzugefügt, in der sich ein Restaurant befindet. Quelle: „Berlin. Sehenswürdigkeiten und Museen“, Grebennikov Verlag Foto oben: Alexander & Natalia Grebennikov © Grebennikov Verlag
Tauentzienstr. 21, 10789 Berlin
Die Komische Oper Berlin gilt seit ihren Anfängen als wegweisend in Sachen innovatives Musiktheater. In den 1920er Jahren prägte sie als Operetten- und Revuetheater die Berlinerische und damit internationale Unterhaltungsszene. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde sie von Walter Felsenstein wiedereröffnet. Sein Konzept, das Oper als Musik-Theater sah, galt und gilt als revolutionär. Zahlreiche Künstlerkarrieren nahmen hier ihren Anfang, u. a. die von Harry Kupfer, Otto Klemperer, Kurt Masur, Yakov Kreizberg und Kirill Petrenko sowie vieler Sängerinnen und Sänger, die heute weltweit Erfolge feiern können. Quelle: komische-oper-berlin.de Foto oben: Gunnar Geller
Behrenstraße 55-57, 10117 Berlin
Das Konzerthaus vervollständigt das dreiteilige Gebäudeensemble am Gendarmenmarkt. Es wurde nach den Plänen von Karl Friedrich Schinkel in den Jahren 1817 bis 1821 auf den Grundmauern des abgebrannten Nationaltheaters errichtet und zählt zu den Meisterwerken klassizistischer Architektur in Deutschland. Quelle: „Berlin. Sehenswürdigkeiten und Museen“, Grebennikov Verlag Foto oben: Sonja-Gutschera, Leif-Henrik-Osthoff
Konzerthaus Berlin Gendarmenmarkt, 10117 Berlin
Das Kunstgewerbemuseum ist das älteste seiner Art in Deutschland. Es beherbergt weltberühmte Zeugnisse des europäischen Kunsthandwerks und Designs, darunter prunkvolle Reliquiare aus Gold und Edelstein, kostbare Vasen aus Glas oder Porzellan, fein bestickte Kleider, detailreich intarsierte Möbel bis hin zu Klassikern modernen Industriedesigns. Die Dauer- und Sonderausstellungen des Kunstgewerbemuseums können an zwei Orten in Berlin bewundert werden: am Kulturforum nahe dem Potsdamer Platz und im malerisch auf einer Halbinsel in der Dahme gelegenen Schloss Köpenick,wo Meisterwerke der Raumkunst vom 16. bis zum 18. Jahrhundert gezeigt werden. Wiedereröffnung am 22. November 2014 bietet das Kunstgewerbemuseum am Kulturforum erneut einen systematischen Überblick über die Meisterleistungen europäischer Entwurfs- und Objektkunst vom Mittelalter bis zur Gegenwart. Neu eingerichtet wurden eine umfangreiche Modegalerie sowie die Abteilungen Design und Jugendstil bis Art déco. Foto oben: © Staatliche Museen zu Berlin / Maximilian Meisse
Matthäikirchplatz, 10785 Berlin
Erleben – Entdecken – Erkunden! Die bunte LEGO® Steine-Welt im LEGOLAND® Discovery Centre Berlin bietet den Gästen 15 verschiedene Stationen, an denen mal gestaunt und ausprobiert, mal erklärt und mitgemacht und mal zugeschaut und sich zurückgelehnt werden kann. Im MINILAND bestaunen die LEGO®-Fans Berlins Wahrzeichen im Kleinformat. Das 4D- Kino ist ein Highlight für alle Sinne: Eine andere Welt mit aufregenden Überraschungen und faszinierenden Spezialeffekten. Mutige tauchen mit der mittelalterlichen Drachenbahn in die Welt der Ritter und Drachen ein. In der magischen Zauberbibliothek kannst du, wenn du kräftig in die Pedale trittst, Runde für Runde höher hinauf fliegen. In der LEGO®-Fabrik kann dann jeder seinen eigenen echten LEGO® Duplo-Stein produzieren und ihn als Souvenir mit nach Hause nehmen. Neu 2017: Dino-Explorer! Werde bei uns zum Entdecker und erforsche längst ausgestorbene Bewohner unseres Planeten. Die Dinosaurier sind zurück!
Potsdamer Straße 4, 10785 Berlin
Fesselnde Spezialeffekte erwecken 750 Jahre Berlin zum Leben
Panoramastr. 1A 10178 Berlin
Madame Tussauds Berlin – mehr als nur Wachsfiguren! Wen möchtest du treffen? Wer muss mit auf dein Selfie? Wir laden dich in unserer interaktiven Ausstellung in die Welt der Stars ein. Authentische und beeindruckende Kostüme sowie spektakuläre Kulissen lassen dich noch tiefer in das Universum deiner Idole eintauchen. Deine Lieblingspromis von Hollywoodstars über Musikikonen und Filmhelden bis hin zu Sportlegenden und Berühmtheiten aus Geschichte & Gegenwart zum Anfassen nah. Seit April 2019 steht den Besuchern des Madame Tussauds Berlin ein komplett neuer, interaktiver Bereich zur Verfügung: House of #BerlinColours Mitte April öffnete mit dem House of #BerlinColours der neue Bereich seine Türen. Als Teil des berühmten Madame Tussauds Berlin laden acht einzigartig gestaltete Foto-Räume mit berlintypischen und bunt-verrückten Made-for-Instagram-Kulissen zu lustigen Selfies und außergewöhnlichen Erinnerungsbildern ein. Sich selbst neben einem Trabi vor einer mit Bananen verzierten Wand ablichten, neben der Wachsfigur der Bundeskanzlerin vor dem Brandenburger Tor posieren und sich in eine riesige Currywurst-Schale legen – das alles ermöglicht die neue Ausstellung auf der Prachtstraße unter den Linden. Zuckersüß wird es im Jelly Belly Raum, der mit einem pastell-bunten Einhorn die berühmten Geleebonbons in den Fokus der Kameralinse rückt. Wem der Candy-Raum nach einer Weile zu süß ist, begibt sich in […]
Unter den Linden 74, 10117 Berlin
Best of Shopping und Food Sensation im Hotspot Berlins: Entdecken Sie in der Mall of Berlin 300 internationale Shops, darunter hochwertige Mode-Label, Young-Fashion-Konzepte, Accessoires-, Schmuck- und Schuh-Stores sowie eine eigene Kinderwelt mit Spielwaren, Textilien und Kinderkino. Zum Verweilen lädt Berlins abwechslungsreichste Food Hall mit über 30 Restaurants ein. Die perfekte Selfie-Kulisse mit Blick auf den Bundesrat ist die mit Glas überdachte Piazza zwischen beiden Gebäudeteilen. Abwechslungsreiche Events, Shopping-Geschenkkarten sowie kostenfreies WIFI und Handyladestationen – in der Mall of Berlin können Sie sich auf ein einzigartiges Shopping- Erlebnis freuen.
Leipziger Platz 12, 10117 Berlin
Menschen Museum Berlin
Panoramastraße 1a, 10178 Berlin
Die Mercedes-Benz Arena ist eine der erfolgreichsten Multifunktionsarenen der Welt
Mercedes-Platz 1, 10243 Berlin
Das Museum Barberini am Alten Markt, Potsdams neues Kunstmuseum, zeigt Ausstellungen in internationalen Kooperationen, die einzelne Themen, Künstler oder Epochen vorstellen. Ausgangspunkt für die Präsentationen von den Alten Meistern bis ins 21. Jahrhundert ist die Sammlung des Unternehmers und Kunstmäzens Hasso Plattners. Sammlungsbereiche sind der Impressionismus, die Amerikanische Moderne, Kunst der DDR-Zeit und Malerei nach 1989. Foto oben: Museum Barberini am Alten Markt © Helge Mundt
Alter Markt, Humboldtstraße 5–6, 14467 Potsdam
Der im Jahr 2007 verstorbene Heinz Berggruen zählte zu den schillerndsten Kunstsammlern des 20. Jahrhunderts. Als „König von Berlin“ bezeichnete ihn einst sein Freund, der Fotograf Helmut Newton. Berggruen war Zeitzeuge von Frida Kahlo und Pablo Picasso. Einen Großteil seiner gesammelten Werke hinterließ der freigiebige Kunstmäzen seiner Heimatstadt Berlin, aus der er 1936 vor den Nazis üchtete und in die er erst sechzig Jahre später zurückkehrte. Die per Vertrag zugesicherte Dauerleihgabe seiner Privatsammlung an die deutsche Hauptstadt wurde als große „Geste der Versöhnung“ betrachtet. Neben Gemälden von Cézanne, Klee, Matisse und Braque präsentiert das Museum Berggruen eine stattliche Anzahl der Werke Picassos. Ob Kubismus, Rosa oder Blaue Periode des Malergenies: Seine Anhänger werden in der Dauerausstellung „Picasso und seine Zeit“ gänzlich auf ihre Kosten kommen. Untergebracht sind die bedeutenden Exponate in einem in den 1850er Jahren von dem Architekten Friedrich August Stüler errichteten Gebäude, gegenüber dem Schloss Charlottenburg, das einen erhabenen Rahmen für die Präsentation der Ausstellung liefert. Der so genannte Stülerbau ist bereits von weitem durch seinen Monopteros sichtbar, einem tempelartigen Rundbau mit Säulen und Kuppel, der sich auf dem Dach des Bauwerks befindet. Quelle: „Berlin. Sehenswürdigkeiten und Museen“, Grebennikov Verlag Foto oben: Alexander & Natalia Grebennikov © Grebennikov Verlag
Schloßstraße 1, 14059 Berlin
Vom Rauchzeichen über die Rohrpost bis zur virtuellen Botschaft: Das Museum für Kommunikation Berlin lässt das Thema Kommunikation in zahlreichen interaktiven Stationen lebendig werden. Im Lichthof werden die Gäste von drei charmanten Robotern begrüßt. Auf der Kommunikationsgalerie können die Besucherinnen und Besucher mit Rauch, Licht oder Ton Nachrichten austauschen oder an digitalen Stationen experimentieren. Die Revolutionen menschlicher Kommunikation vom Schwirrholz bis zum Smartphone stehen im Mittelpunkt der Dauerausstellung im ersten Obergeschoss. In der Schatzkammer erzählen 17 Stationen in geheimnisvoller Atmosphäre Geschichten zu legendären, kostenbaren oder auch kuriosen Exponaten. Hierzu gehören der erste Telefonapparat von Philipp Reis, der mit den Kosmonauten ins All gereiste „Kosmos-Stempel“ und die berühmteste Briefmarke der Welt, die Blaue Mauritius. Foto oben: Lichthof des Museums für Kommunikation © Michael Ehrhart
Leipziger Straße 16, 10117 Berlin
Das Museum für Naturkunde Berlin zeigt in der Dauerausstellung „Evolution in Aktion“ die Entwicklung des Lebens und die Vielfalt der Natur. Beim Eintreten fällt der Blick auf den erhabenen Brachiosaurus brancai, das weltweit höchste (12 Meter), ausgestellte Dinosaurierskelett. Multimedial veranschaulicht die Ausstellung die Lebenswelt in der Jurazeit vor 150 Millionen Jahren. Auch das berühmte Berliner Exemplar des Urvogels Archaeopteryx kann hier im Original bewundert werden. Seit Ende 2015 stellt das Museum für Naturkunde Berlin das erste, originale Skelett eines Tyrannosaurus rex in Europa aus. Der neue Publikumsliebling Tristan wird nicht nur in einer eigenen Sonderausstellung gezeigt, sondern gleichzeitig von einem Forscherteam des Museums mit modernsten Methoden untersucht. Doch das Museum für Naturkunde Berlin bietet weit mehr als ausgestorbene Fossilien. Die Nass-Sammlung bietet einen Einblick in eine richtige, wissenschaftliche Forschungssammlung, die Biodiversitätswand begeistert mit mehr als 3.000 Tierexponaten und der berühmte Eisbär Knut ist nur eines von vielen Exponaten, die das Meisterwerk der Präparationskunst veranschaulichen. In einem Saal, der die verstaubte Entdeckeratmosphäre des 19. Jahrhunderts verströmt, glitzern 1077 Mineralarten, einige der wertvollen Steine sammelte bereits Alexander von Humboldt. Wechselnde Sonderausstellungen und ein umfangreiches Veranstaltungsprogramm machen den Besuch im Museum für Naturkunde Berlin das ganze Jahr über zu einem Erlebnis. Quelle: Museum für Naturkunde Berlin, „Berlin. Sehenswürdigkeiten und […]
Invalidenstraße 43, 10115 Berlin
Die Datsche als privater Rückzugsort, Urlaub im „kleinen Westen“ Ungarn, die selbstgenähte Mode als Ausdruck von Individualität im Kollektiv: Die Dauerausstellung „Alltag in der DDR“ der Stiftung Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland zeigt seit 2013, wie das SED-Regime das Leben der Ostdeutschen prägte und wie diese auf die andauernde staatliche Bevormundung sowie auf die Mängel der sozialistischen Planwirtschaft reagierten: Mit Kreativität, Eigensinn, aber auch Pragmatismus und der Flucht ins private Idyll. Die Ausstellung dokumentiert aber auch, wie das SED-Regime mit jenen umging, die nicht bereit waren sich mit den Grenzen und Zwängen der Diktatur zu arrangieren. In einzelnen Themenräumen zeigen über 800 Originalobjekte und Dokumente sowie zahlreiche dokumentarische Film- und Tonaufnahmen die Kluft zwischen Anspruch und Lebenswirklichkeit in der DDR. Im Museum in der Kulturbrauerei sind zudem wechselnde Ausstellungen zur Zeitgeschichte zu sehen und es findet ein abwechslungsreiches Veranstaltungs- und Ferienprogramm statt. Eintritt frei. Foto oben: Außenansicht Gebäude © Stiftung Haus der Geschichte, Stephan Klonk
Knaackstraße 97, 10435 Berlin
Die Neue Synagoge ist mit ihrer markanten, vergoldeten Kuppel ein Wahrzeichen der Oranienburger Straße.
Oranienburger Strasse 28-30, 10117 Berlin
Das Berliner Theater Tipi am Kanzleramt, die größte stationäre Zeltbühne Europas, bietet rund ums Jahr Unterhaltung vom Allerfeinsten. Ob Chansons, Cabaret, Varieté, Tanz, Musical, Comedy, Show oder Entertainment – in diesem Theater werden Augen, Ohren und der Gaumen gleichermaßen verzaubert, denn für das leibliche Wohl sorgt die hauseigene, anspruchsvolle und saisonale Küche. An Sommerabenden trifft man sich erst im grünen Biergarten mit Blick auf das Kanzleramt, in den kälteren Monaten geht es direkt in das mit Kronleuchtern festlich beleuchtete Zelt, an dem kleine runde Bistro-Tische mit gestärkten weißen Tischdecken auf ihre Gäste warten. Ein Aperitif, ein Gericht von der Abendkarte und Sie sind bestens ausgerüstet für das, was nun kommt: Im TIPI AM KANZLERAMT geben renommierte deutsche und internationale Künstlerinnen und Künstler allabendlich ein Programm zum Besten, das die Kunst der Unterhaltung aufleben lässt. In den Sommermonaten verwandelt sich das Theater jeden Abend in den Berliner „Kit Kat Klub“ der zwanziger Jahre. Die legendäre Inszenierung vom „Cabaret – Das Musical“ bietet die Möglichkeit, in das Berlin der 20er Jahre einzutauchen und das verruchte Berliner Nachtleben mit einer wahren Geschichte zu erleben. CABARET- Das Musical Termine & Tickets (http://www.tipi-am-kanzleramt.de/de/programm/programmuebersicht/cabaret-musical-berlin.html ) Foto oben: © Darek Gontarski / Gestaltung: upstruct.com
Große Querallee, 10557 Berlin
Alexa nennt sich das größte Shoppingcenter Berlins. Im September 2007 auf 54.000 Quadratmetern Fläche eröffnet, beherbergt es, verteilt auf fünf Stockwerke, hunderte von Geschäften und Restaurants. Vom Bahnhof Alexanderplatz ist das Einkaufsmekka in wenigen Minuten erreichbar. Quelle: „Berlin. Sehenswürdigkeiten und Museen“, Grebennikov Verlag Foto oben: Alexander & Natalia Grebennikov © Grebennikov Verlag
Grunerstraße 20, 10179 Berlin
Das Europa-Center liegt im Hochhaus mit dem Mercedes-Stern, das 1965 vom damaligen Bürgermeister Willy Brandt eingeweiht wurde. Neben zahlreichen Geschäften und Restaurants beherbergt es eine Aussichtsplattform, eine Sauna und ein Hotel. Quelle: „Berlin. Sehenswürdigkeiten und Museen“, Grebennikov Verlag Foto oben: Der Weltkugelbrunnen direkt vor dem Europa-Center. Alexander & Natalia Grebennikov © Grebennikov Verlag
Tauentzienstrasse 9-12, 10789 Berlin
Mit rund 130 Fachgeschäften, Restaurants, Bars und Cafés auf 40.000 qm Verkaufsfläche bietet das Center direkt am Potsdamer Platz – in unmittelbarer Nähe zu den touristischen Attraktionen Brandenburger Tor, Checkpoint Charlie, dem Stage Theater und dem CinemaxX Kino am Potsdamer Platz – ein Shoppingerlebnis mit Weltstadtflair und Lokalkolorit. Es bietet ein umfangreiche Mode-Angebot, trendige Accessoires, außergewöhnlichen Schmuck, exklusive Duft-Kreationen und vieles mehr in individuellen Geschäften und den Filialen großer renommierter Anbieter! Abgerundet wird das Angebot durch einen 1.500 m² großen Gastronomie- und Schlemmerbereich mit marktfrischen Köstlichkeiten aus aller Welt. Ob Kundeninformation oder Wickelraum, Buggy-Verleih, Segway-Verleih oder Geschenkgutschein – in den Potsdamer Platz Shopping Arkaden lässt man sich immer wieder etwas Neues für die Besucher einfallen. Quelle: potsdamerplatz.de
Alte Potsdamer Straße 7, 10785 Berlin