Die Datsche als privater Rückzugsort, Urlaub im „kleinen Westen“ Ungarn, die selbstgenähte Mode als Ausdruck von Individualität im Kollektiv: Die Dauerausstellung „Alltag in der DDR“ der Stiftung Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland zeigt seit 2013, wie das SED-Regime das Leben der Ostdeutschen prägte und wie diese auf die andauernde staatliche Bevormundung sowie auf die Mängel der sozialistischen Planwirtschaft reagierten: Mit Kreativität, Eigensinn, aber auch Pragmatismus und der Flucht ins private Idyll. Die Ausstellung dokumentiert aber auch, wie das SED-Regime mit jenen umging, die nicht bereit waren sich mit den Grenzen und Zwängen der Diktatur zu arrangieren. In einzelnen Themenräumen zeigen über 800 Originalobjekte und Dokumente sowie zahlreiche dokumentarische Film- und Tonaufnahmen die Kluft zwischen Anspruch und Lebenswirklichkeit in der DDR.

Im Museum in der Kulturbrauerei sind zudem wechselnde Ausstellungen zur Zeitgeschichte zu sehen und es findet ein abwechslungsreiches Veranstaltungs- und Ferienprogramm statt.

Eintritt frei. 

Foto oben: Außenansicht Gebäude © Stiftung Haus der Geschichte, Stephan Klonk

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