Die westlich an das Alte Schloss anschließende Große Orangerie wurde 1709 bis 1712 im Auftrag König Friedrichs I. in Preußen nach Entwürfen Johann Friedrich Eosanders als langgestreckter einstöckiger Barockbau errichtet. Der prachtvolle durch weite, dreiachsige Säulenstellungen hervorgehobene Salon in der Mitte öffnet sich zu den beiden in vornehmen Weiß gehaltenen Seitenflügeln. Hauptsächlich zur Aufbewahrung der umfangreichen kostbaren Charlottenburger Pomeranzensammlung während der kalten Jahreszeit gedacht, diente die Große Orangerie der Hohenzollernfamilie als repräsentativer Gartenfestsaal für Bälle, Empfänge und Hochzeitsfeiern. Nach schweren Beschädigungen im zweiten Weltkrieg ist das Gebäude bis 1962 äußerlich wiederhergestellt und im Innern als Veranstaltungs- und Ausstellungsraum errichtet worden.

Foto oben: Große Orangerie Rotunde © Orangerie Berlin GmbH

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