Das Denkmal für die ermordeten Juden Europas wurde von Peter Eisenman entworfen und 2005 feierlich eingeweiht. Über 2.700 Stelen unterschiedlicher Höhe sowie ein unterirdisches Dokumentationszentrum befinden sich auf dem historischen Gelände. Zu Kaiserzeiten gediehen hier die Ministergärten, während der Nazidiktatur stand unter anderem die Dienstvilla des Reichspropagandaministers Goebbels auf dem Areal, das während der deutschen Teilung zudem im Todesstreifen der Berliner Mauer lag.
Quelle: „Berlin. Sehenswürdigkeiten und Museen“, Grebennikov Verlag
Foto oben: Alexander & Natalia Grebennikov © Grebennikov Verlag